Weißenohe

Aktuelles zur Kommunalwahl

Grüne Liste für Weißenohe und Dorfhaus

Kandidaten sind Norbert Weber, Jill Pförtner, Moritz Kilgenstein, Stefanie John, Ralf Pförtner, Irmtraud Saß, Reto Faulenbach, Karin Bernhart, Nikolaus Fischer, Helmut Herzog, Christoph Kilgenstein, Heike Freitag.

Als weitere Alternative für die Gemeinderatswahl in Weißenohe und Dorfhaus hat nun auch die Liste der Grünen die Aufstellungsversammlung durchgeführt. Diese Aufstellungsversammlung war bereits die zweite, nachgeholte Versammlung, die nötig war, nachdem eine andere Liste die ursprüngliche Vereinbarung, nur 12 Kandidaten aufzustellen, aufgekündigt hatte. Die Liste enthält eine Mischung aus jungen Kandidat_innen, die teilweise auch in der Fridays for Future-Bewegung aktiv sind und erfahrenen Mitgliedern. Die wichtigsten Anliegen der Liste sind das Eintreten für eine offene Gesellschaft und eine nachhaltige, maßvolle Ortsentwicklung, bei der der Schutz der wunderschönen Natur rund um Weißenohe/Dorfhaus einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Gleichzeitig will sie durch globales Denken und lokales Handeln einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Einsparung von Energie und die erneuerbare Energieerzeugung in der Gemeinde wird daher ein wichtiger Schwerpunkt sein. Hier will man auch wieder mit den Nachbargemeinden zusammenarbeiten und die Umsetzung des in der vergangenen Wahlperiode erstellten Energiekonzepts vorantreiben. In der Verkehrspolitik sollen Alternativen zum Auto unterstützt werden, z.B. Ausbau und Verbesserung der Anbindung durch die Gräfenbergbahn (R21) und eine Förderung des Fahrradverkehrs durch die Einrichtung von Lademöglichkeiten von E-Fahrrädern. Ziel der Liste ist es, noch mehr Bürger von ihren Ideen zu überzeugen und weitere Gemeinderatsmandate zu erringen. Aufgrund der langen, satzungsgemäßen Ladungsfristen des grünen Ortsverbands Gräfenberger Oberland, zu dem Weißenohe/Dorfhaus gehören, war es nicht mehr möglich, noch mehr Kandidaten für die Liste zu nominieren, so dass die Liste aus 12 KandidatInnen besteht. In der Aufstellungsversammlung wurde beschlossen, alle Kandidaten jeweils doppelt aufzuführen, so dass letztlich alle 24 Plätze belegt sind und keine Stimmen verloren gehen, wenn die ganze Liste angekreuzt wird.